Elischeba Wilde über ihr Abenteuer Orient. Mit dem Kreuzfahrtschiff durch den Suez Kanal, nach Jordanien, Katar, Oman und die Vereinigten Emirate. Ein Reisebericht über ihr Erlebnis, den Orient mit dem Schiff AIDAPrima zu entdecken.
Mit Vorfreude im Gesicht nippe ich an meinem Kaffee und schaue aufs Meer. Ich bin vor zwei Tagen in Athen zugestiegen und habe einen sonnigen Tag in Heraklion verbracht. Doch nun erwartet mich der Teil der Reise, der besonders spannend wird.
Den Orient mit dem Schiff entdecken
Ich befinde ich mich auf AIDAprima. An den Seetagen bin ich hier als Meerjungfrau im Pool und Edutainer tätig. Nun bringt mich mein fahrendes Hotel zu Gewürzhändlern, eindrucksvollen Wüstenlandschaften, Märchen aus Tausendundeinernacht und faszinierenden Kulturen. Mein Herz hüpft vor Vorfreude.
Arbeiten wo andere Urlaub machen
Am nächsten Morgen laufe ich rasch die Treppen vom Kreuzfahrtschiff hoch. Vor dem Aufzug gab es eine Schlange – dafür bin ich doch viel zu ungeduldig. In meiner Innenkabine konnte ich nicht rausschauen, doch war es mir möglich den Kapitän zu hören. Er hat berichtet, dass wir auf endlose Sanddünen schauen können.
Der Suez Kanal – Tor zum Orient
Wir befinden uns vor der Suez-Kanal-Passage – was für ein Anblick. Ich bleibe stehen und staune einfach nur. Im Juni 2006 habe ich eine faszinierende Nilkreuzfahrt erlebt. Das hier ist so ähnlich, nur nochmal ne ganze Nummer größer.
Der Schifffahrtskanal in Ägypten zwischen den Hafenstädten Port Said und Port Taufiq bei Suez verbindet das Mittelmeer über die Landenge von Suez mit dem Roten Meer.
Das rote Morgenlicht ist butterweich. Bereits früh am Morgen fühlt sich die Luft herrlich warm an. In Deutschland müsste ich jetzt mit einer dicken Winterjacke rumlaufen. Während der Himmel nun in den schönsten Farben des Regenbogens leuchtet, haben sich sechs Schiffe versammelt, um den Kanal zu durchqueren.
Wir erfahren, dass sie kurz vor sechs Uhr im Konvoi gestartet sind. Unsere prächtige AIDAprima fährt an erster Stelle. Hinter uns befindet sich ein riesiges Containerschiff.
Sehenswürdigkeiten des Orients von Bord aus entdecken
Zwei Stunden später sehen wir die Friedensbrücke – majestätisch und erhaben.
Der Kapitän erzählt uns, dass die Brücke, die sanft von der Sonne anstrahlt wird, am 9. Oktober 2001 unter dem Namen „Ägyptisch-japanische Freundschaftsbrücke“ vom damaligen Staatspräsident Hosni Mubarak feierlich eröffnet wurde. Wir atmen spannende Geschichte ein, während der Kapitän weiter berichtet, dass die Friedensbrücke auch „Suezkanal-Brücke“ genannt wird.
Sämtliche Gäste stehen nun auf Deck 14 und 15. Ein bisschen neidisch werde ich, als mir Besucher erzählen, dass sie die gesamte Fahrt auf ihrer Balkonkabine genossen haben. Was für ein Luxus! Ich möchte gar nicht weggehen, denn dann könnte ich doch etwas verpassen. Ständig gibt es etwas anderes zu sehen. Mal schaue ich auf Arbeiter, mal auf bunte Stühle oder später auf sattgrünes Land. Besonders schön finde ich die Palmenlandschaft, die ich im Laufe der Fahrt sehe.




Als ich die wunderschöne Moschee von Hamza entdecke, hole ich meine Spiegelreflexkamera aus der Tasche, damit ich die Attraktion ranzoomen kann.
Als wir Soldaten, ihre Unterkünfte und Wachtürme entdecken, frage ich mich innerlich, ob wir durch ein Hochsicherheitsgebiet fahren.
Nächster Stopp – Jordanien
Später, bei Sonnenuntergang, freue ich mich darauf, dass ich mir morgen die Füße vertreten kann. Nach einem leckeren Frühstück ist es so weit. Aqaba, wir sind bereit. Ich war noch nie im Königreich Jordanien und bin mächtig gespannt.
Während ich vom Sonnendeck herausschaue, sehe ich erstmal den beeindruckenden Containerhafen von Aqaba.
Doch fällt mir auch die faszinierende Landschaft auf. Kantige Berge ragen hinter großen Schiffen hervor. Mit dem kostenlosen Shuttlebus fahren wir zum Ausgang des Hafens.
Ausflug in die jordanische Wüste
Wir sind vier reiselustige Leute. Eine von uns hat schonmal die AIDA Orienttour mitgemacht und noch einen Kontakt zu einem Guide. Das ist sehr praktisch, denn während uns zahlreiche Taxifahrer „best price“ zurufen, können wir antworten, dass wir auf Ali warten.
Wir steigen in seine weißen Limousine und sobald wir die Wüste erreicht haben, geht die Fahrt origineller weiter: Mit einem Geländewagen. Puh, was ruckelt das. Ich muss mich gut festhalten.




Das ist der Orient, wie ich ihn mir vorgestellt habe: Wüste wohin das Auge nur reicht. Steile Schluchten und sanfte Hügel – alles aus Sand. Unser Guide berichtet, dass die Landschaft hier bereits vor 30 Millionen Jahren entstanden ist.
Wir schauen auf roten Sandstein, der sehr originelle Formationen aufweist. 2011 wurde die Gegend in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Während die Sonne untergeht verwandelt sich das „Tal des Mondes“ in eine geheimnisvolle Aura. Ein paar wilde Hunde laufen uns hinterher – doch andere Menschen sehen wir kaum. Doch dann treffen wir die Howeitat und sehen wie Beduinen hier leben. Faszinierend!




Leider habe ich vorher unterschätzt wie kalt es abends in der Wüste wird. Meine Jacke ist zu leicht und der Wind peitscht mir eisig und heftig auf die Wangen. Meine Haare fliegen so krass und wild in mein Gesicht, dass ich kaum etwas sehen kann.
Die berühmte Khazali-Schlucht – eine Felsspalte mit verschiedenen Anfishieh-Inschriften besuchen wir im dunkeln. Außerdem sehen wir das Haus von Lawrence von Arabien. Die Original-Steinreste sind für geschichtlich Interessierte sicher einen Abstecher wert.
Jordanien Authentisch erleben – Essen mit den Beduinen
Im Rahmen unseres Ausflugs auf eigene Faust haben wir auch ein Abendessen im Camp gebucht. Wir sitzen wie richtige Beduinen auf dem Boden. Einige Frauen haben für uns Salate, gegrilltes Huhn, Hummus und Fladenbrot vorbereitet.




Während ich die Live-Beduinenmusik am Lagerfeuer genieße, denke ich darüber nach, dass sich das Einfache gerade sehr angenehm anfühlt. Im Gegensatz zu luxuriösen Hotels mit reichhaltigen Buffets können wir hier den echten und authentischen Orient erleben. Freundliche Beduinen bringen uns zum Abschluss schwarzen Tee mit reichlich Zucker. Puh, ist der süß!
Aqaba auf eigene Faust entdecken
Gegen 22 Uhr sind wir zurück am Hafen und besuchen in der orientalischen Handelsmetropole kleine Läden mit Schmuck, Datteln und Gewürzen. Ich kaufe mir eine Tagescreme mit Inhaltsstoffen aus dem roten Meer.
Bevor wir am nächsten Tag gegen Abend „Sail Away“ unter dem Sternenhimmel hören, möchten wir die Gegend nochmal auf eigene Faust zu Fuss erkunden.
Wir bummeln in vielen kleinen Läden mit Wasserpfeifen und Gewürzen. Wenn ich sie frage, ob wir für meinen YouTube Kanal ElischebaTV filmen dürfen, reagieren sie freundlich. Was mir ebenfalls auffällt: Hier verlangt niemand für Gefälligkeiten oder Hilfe ein Trinkgeld.
Strahlend weiß leuchtet die Sharif Hussein Bin Ali Moschee, an der wir anschließend vorbeilaufen. Ich mag die osmanische Architektur. Wer die Sehenswürdigkeit besichtigen möchte, sollte daran denken, Kopf, Schultern und Knie zu bedecken.
Mit dem Schiff den Oman entdecken
Ein weiteres Abenteuer wartet auf uns: Der Oman! Begeistert schaue ich auf den Kreuzfahrthafen von Muscat. Über 800.000 Einwohner verzeichnet die Hauptstadt Omans. Hier befindet sich das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum. Wir nehmen uns ein Taxi und wie immer blicke ich mit neugierigen Augen aus dem Fenster. Der sympathische Fahrer erzählt uns von den modernen und weltoffenen Menschen.




Nach knapp zwei Stunden Fahrt steigen wir in bunte kleine Boote und fahren auf die andere Seite des Flusses. Nun liegen circa 50 Minuten Fußweg bis zum Wassereinstieg vor uns. „Tiwi – Sur – Sultanate of Oman“ schlägt mein Handy als Ort vor, als ich eine kurze Story für Instagram drehen möchte.
Ungeplanter Aufenthalt im Krankenhaus
Weiter geht es sportlich, da wir über helle große Steine laufen müssen. Vorbei an Palmen und türkisfarbenen Flüssen. Leider bin ich zu euphorisch und stürmisch, als wir die traumhaft schöne Lagune erreichen. Ich rutsche auf dem glitschig nassen Boden aus, breche mir den Arm und muss rasch in Muscat operiert werden. Den passenden Erfahrungsbericht findet ihr hier.
Abu Dhabi entdecken
Gegen zwei Uhr morgens komme ich nach erfolgreicher Operation mit dem Flugzeug in Abu Dhabi an. Während der Taxifahrt zum Schiff fahren wir am Wahrzeichen von Abu Dhabi vorbei. Durch das Licht der Nacht hat das Bauwerk einen ganz besonderen Charme. Beim nächsten Mal besuche ich die berühmte Moschee, das ist klar!
Nach drei Stunden Schlaf stehe ich müde aber glücklich auf. Ich möchte die glamouröse Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate entdecken.




Um uns einen Überblick von Abu Dhabi zu verschaffen entscheiden wir uns für eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus. Ich stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren und wähle die deutsche Sprache. Eine freundliche Frauenstimme erzählt etwas zu den historischen und modernen Attraktionen, die wir passieren.
Wir halten an der Scheich-Zayid-Moschee und dem Emirates Palace Hotel. Als wir am „Heritage Village“ Stop machen, steigen wir aus. Der Eintritt in das gepflegte Oasendorf ist kostenlos.
Ausflugstipp Oasendorf Abu Dhabi




Wir lernen etwas über das traditionelle Leben in der Wüste. Nachdem wir an den Wolkenkratzern vorbeigefahren sind, freue ich mich über den ursprünglichen Orient. Wir beobachten Menschen beim Weben von Stoffen und sehen Kunsthandwerkern beim Töpfern zu.




Viele Touristen nutzen die Oase zum Einkaufen von handgemachten Fertigkeiten. Es gibt auch kleine Museen, welche die Geschichte des Emirats zeigen. Es ist faszinierend, wie aus einem kleinen Fischerdorf eine der schillerndsten Metropolen unserer Welt heranwuchs.
Wow, wie einladend es im kleinen Gewürzladen innerhalb des Dorfes duftet. Hier kannst du getrocknete Kräuter und handgemachten Seifen erwerben. Ein Hingucker wartet ein paar Schritte weiter auf uns: Ein toller Strand, türkisfarbenes Wasser und die berühmten Wolkenkratzern im Hintergrund.
Abu Dhabi’s Superlativen – Emirates Palace Hotel
Wir treffen Gäste, die uns erzählen, dass sie vor ein paar Minuten im Emirates Palace Hotel einen Cappuccino mit echtem Gold getrunken haben. Dieser Palast wird von der Hotelkette Kempinski geführt und ist eines der teuersten Hotels auf der ganzen Welt. Ich denke mir, dass ich lieber in einem schnuckligen und kleinen orientalischen Hotel nächtigen würde.
Über das Emirates Palace Hotel
Zurück am Schiff – Ziel Katar




Am Folgetag erblicke ich nach dem Aufwachen die futuristische Skyline von Doha. Heute entdecken wir mit dem Touristenbus die stahlglänzenden Wolkenkratzer in Katar.
Als wir den berühmten „Souq Waqif“ passieren, steigen wir aus. Die kühlen Hochhäuser haben mich erschlagen. Ich freue mich jetzt über die Idylle des Marktlebens am südlichen Ende der Corniche von Doha. Bei Kaffee und Schischa beobachte ich Einheimische und Touristen vor kleinen Läden.
Nachdem wir ein Stück weiter mit dem Bus fahren, steigen wir später nochmal an modernen Ladenpassagen aus. Da ich für überteuerte Uhren, Autos oder Schmuck kein Geld ausgebe, möchte ich in den luxuriösen und wenig besuchten Einkaufszentren nicht shoppen. Gucken ist in Ordnung.
Auf der künstlichen Halbinsel gefällt mir der schönen Yachthafen. The Pearl-Qatar ist eine künstliche Insel im Norden Dohas. Wir stellen fest, dass alle Häuser neu sind.
Den Orient entdecken – letzter Stopp Dubai




Unsere Kreuzfahrt endet mit Dubai. Somit schauen wir uns die bekannte „Dubai Mall“ an. Es gibt unzählige Einkaufs-, Unterhaltungs- und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.
Das Shopping Paradies befindet sich direkt neben dem höchsten Gebäude der Welt – dem Burj Khalifa. Auf 828 Meter Höhe zeigt das Meisterwerk Ingenieurskunst vom Feinsten. Die Attraktion wurde im Jahr 2010 eröffnet und zieht Besucher aus aller Welt in ihren Bann.
In der Fashion Avenue findet ihr die neuesten Kollektionen von Designern wie Versace, Burberry und weiteren großen Namen.
Feinsten Goldschmuck gibt es auf dem Gold Souk. Mein Ding ist das nicht – ich ziehe Silber vor und gebe mein lieber Geld für weitere Reisen aus. Im Einkaufsparadies findest du ein Dinosaurier Skelett aus den USA, das dort für die Besucher ausgestellt ist.
Ein Highlight: Das Dubai Aquarium im Einkaufszentrum. Ein Hingucker sind die Rochen und über 300 Haie im Shopping Paradies. Die Welt unter Wasser beobachten wir durch eine riesige Frontscheibe. Wer mehr Ozean Feeling wünscht, kann durch die knapp 50 Meter lange Röhre laufen. Für den 270 Grad gewölbten Glastunnel müssen Gäste Eintritt zahlen. Tuchfühlung mit Haien, ohne nass zu werden. Das ist doch was!
Mein Tipp für Familien: Im Unterwasser Zoo könnt ihr Pinguine, Robben, Krokodile und viele andere Meerestiere beobachten. Außerdem wird viel Wissen rund um die Tierwelt vermittelt.
Zufrieden geht es mit dem Doppeldeckerbus weiter. Selbstverständlich sitzen wir oben – mit Sonne im Gesicht und Fahrtwind im Haar.
Zuletzt schlendern wir noch ein bisschen am Hafen. Wer mag, der kann hier mit einem traditionellen Segelboot – einer Dhau – durch die Marina tuckern. Denn vom Wasser aus spürst du Dubai aus einer anderen Perspektive, als vom Doppeldeckerbus.
Hinter uns ziehen dicke Weihrauchschwaden durch die kleinen Gassen vom orientalischen Gewürzmarkt. Es duftet traumhaft lecker nach Nelken, Kardamom, Blüten und Vanille. Ich resümiere beim Schlendern durch den Markt, dass mir der orientalische Charme besser gefällt als die stahlfarbenen Hochhäuser.
Mein Fazit über den Orient
Zurück auf AIDA denke ich darüber nach, dass ich viele tollen Ecken im Schnelldurchlauf entdeckt habe. Gern möchte ich den Oman oder Jordanien nochmal gemütlich mit viel Zeit erkunden. Aber als erstes wünsche ich mir einen Trip in den Oman!
Über die Autorin




Elischeba fing an zu bloggen, als sie 2009 als amtierende Mrs. Germany Deutschland beim Weltfilnale der Mrs. World in Vietnam vetrat. Sie hat zwei Kinder und lebt gemeinsam mit ihrem Mann Pierre und Hund Bonnie. Auf ihrer Website geht es um Familien Themen, schöne Reisen, meist ebenfalls mit vielen guten Tipp für Familien und Lifestyle. Zudem hat sie einen spannenden YouToube Channel, den du dir unbedingt mal ansehen solltest.
Bilder: Die Redaktion bedankt sich herzlich bei Martin Helmers der all die schönen Photos gemacht hat und uns diese auch verwenden lässt. Big hug.
Mehr Beiträge über Reisen im Orient kannst du auch hier nachlesen: ORIENT REISEN
Kreuzfahrten sind ja nicht so meins, wobei ich die Region natürlich interessant finde.
Und der Bericht macht auf alle Fälle schon Lust auf so eine Tour.
Viele Grüße
Tanja
Wow, was für ein beeindruckender Bericht. Den Orient möchte ich schon lange erkunden, habe aber noch nie ernsthaft darüber nachgedacht es in Form einer Kreuzfahrt zu machen, da ich mir das immer etwas langweilig vorgestellt habe. Dieser Reisebericht beweist aber eindeutig das Gegenteil. Vielen Dank für die tollen Eindrücke!
Liebe Grüße aus Kenia
Michaela
Puh dieser Urlaub bleibt garantiert in bleibender Erinnerung, nicht nur wegen der vielen wundervollen Eindrücke, sondern vor allem wegen dem gebrochenen Arm! Oh je! Aber scheint so, als hätte das den Urlaubsspaß keinesfalls getrübt!
Ich möchte auch so gern mal nach Ägypten und auch all die orientalischen Länder erleben! Vor allem Jordanien! In einer Wüste war ich auch noch nie, aber nun weiß ich, dass ich eine warme Jacke dabei haben sollte 🙂
Toller Beitrag, ich wünsche mir noch mehr davon!
Liebe Grüße
Jana
Eine wirklich schöne Idee mit Gastautoren das Portfolio zu erweitern.
Das bietet unbegrenztes Potential für alle Beteiligten.
Ich müsste rechnen, wann meine letzte Reise in diese Region ging. Überzeugt hatte es mich nicht. Doch vielleicht ist es wirklich die veränderte Perspektive von der Wasserseite aus, die es wirklich nochmal spannend macht und Lust auf neue Entdeckungen schürt.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Elischeba, liebe Marion,
Das ist eine wirklich beeindruckende Tour. Kreuzfahrten sind auch nicht meines, aber die Gegend finde ich enorm reizvoll. Ich war 2017 für drei Wochen in Jordanien, mit dem Mietwagen, es war herrlich. Das Wadi Rum war auch mein Highlight. Aqaba hab ich damals übersprungen und bin direkt nach Tala Bay ins Strandhotel, aber die Gewürzmärkte und Shishabars klingen auch verlockend. Abu Dhabi steht nicht auf meiner Wunschliste, dafür aber der Oman. Schade, dass das mit gebrochenem Arm im Krankenhaus endete, das hatte sich Elischeba sicher anders vorgestellt. Oh wei, aber cool, dass die Tour danach weitergehen konnte.
Liebe Grüße
Miriam von Nordkap nach Südkap
Ich war noch nie auf einer Kreuzfahrt, war sie doch früher eher der älteren Generation vorbehalten. Mittlerweile hat sie aber auch den Ruf, für Familien geeignet zu sein. Ich finde diese Möglichkeit, den Orient so kennenzulernen, echt super! Natürlich sieht man alles nur kurz und angerissen, kann sich dann aber überlegen, wo man später noch einmal hinmöchte. Mega!
Danke für diesen tollen Beitrag, ich konnte die Gewürze schon richtig riechen, die warme Luft spüren und war total gefesselt!
Viele Grüße, Bea.
Kreuzfahrten sind ja eigentlich mal so gar nicht meins. Aber mit dem Schiff durch den Suezkanal zu fahren, stelle ich mir schon sehr reizvoll vor. Als ich in Ägypten war, habe ich an Land gesessen und den Schiffen zugeschaut. Aus meinem Blickwinkel sah es aus, als fahren sie durch die Wüste. Wasser war keins zu sehen.:-) Aber die andere Perspektive, die Wüste an sich vorbeiziehen zu lassen, ist bestimmt auch toll. Alles andere im Orient möchte ich lieber von Land erkunden. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
LG Renate von Trippics