Diese Trends kommen 2018 auf uns zu
Durch die Digitalisierung hat sich nicht nur die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren stark verändert. Die Aufnahme von Informationen mit unseren Sinnen und die Verarbeitung dieser im Gehirn befindet sich durch die vielfältigen digitalen Anwendungen im Wandel.
Der technologische Fortschritt hält viele neuartige und vor allem spannende Innovationen bereit, die sich mehr und mehr in unserem Alltag etablieren. Auf die zunehmende Digitalisierung reagieren wir mit veränderten Mediengewohnheiten und anderen Verhaltensmustern. Hier spielt die menschliche Wahrnehmung im Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine eine ganz besondere Rolle. Diese Entwicklung haben auch viele Unternehmen erkannt und nutzen diese für ihre Zwecke. Hier sind vier wichtige digitale Trends für das Jahr 2018, an denen kein digitales Unternehmen vorbeikommen wird.
Digital Trend ONE
Digitale Transformation
Seit geraumer Zeit sind Disruption und digitale Transformation in der Banken- und Versicherungswelt angekommen. Doch mittlerweile erfasst sie auch viele Branchen, die sich lange der digitalen Veränderung und vor allem den zugehörigen Markt Zwängen entziehen konnten. Produktion, Marketing und Vertrieb werden neu gestaltet; Marken und deren Wertversprechen neu positioniert. Sogar im öffentlichen Bereich findet ein Umdenken statt und sowohl Leistungsangebote als auch Prozesse werden digitalisiert – wenn auch nur sehr langsam.
Digital Trend TWO
Erfolgsfaktor Customer First Design
Die digitalen Strategien haben nur ein Ziel – die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen. Nicht nur hinsichtlich UX-Konzeption und Kreation von ansprechenden Designs, sondern konsequent bei der Erarbeitung komplett neuer, zukunftstauglicher Geschäftsmodelle.
Der Trend für 2018 lautet: Kundenorientiertes Design. Dieses ist ein strategisch entscheidender Erfolgsfaktor für digitale Geschäftsmodelle und beinhaltet Kunden ausgerichtete Produkte und Services, die richtigen Vertriebs- und Servicekanäle, eine agile und designorientierte Unternehmenskultur und vor allem passende Mitarbeiter Skills.
Digital Trend THREE
Künstliche Intelligenz (KI) im Online Marketing
Die Analyse und Auswertung von generierten Daten aus Webshops, Websites, Social-Media-Kanälen, Apps und CRM-Systemen unterstützen das Erreichen von KPI und können, bei richtigem Einsatz, einen großen Mehrwert für Unternehmen bieten.
Daher ist einer der Top-Trends für 2018 künstliche Intelligenz (KI), im Englischen Artificial Intelligence (AI). Je mehr Touchpoints und je komplexer die Kundeninteraktionen, desto bedeutender wird der gezielte Einsatz von KI für das Online-Marketing.
Dass „traditionelle“ Personalisierung Ansätze wie z.B. regelbasierte Personalisierung Lösungen nun durch stetig lernende Algorithmen ersetzt werden, ist hier entscheidend. Derzeit steigen in allen Unternehmen, die den Sprung zur KI-Personalisierung bereits gewagt haben, Umsätze, Leads und Conversions in der Regel deutlich an.
Efficiency First bei Personalisierung
Erst durch KI wird eine zielführende Personalisierung von Website-Inhalten, Shopping-Angeboten und Service-Apps ermöglicht. Von der automatisierten Optimierung der Nutzer Segmente bis hin zu individuellen, persönlichen Ansprachen.
Digital Trend – FOUR
Voice as UI & Control – The End of Typing
Durch die große Wirk- und Marketing Macht von Google, Apple und Amazon kam im Jahr 2017 die Sprachsteuerung von digitalen Devices und vernetzten Geräten – sowohl im Beruf als auch im Privaten – beim Verbraucher an.
So wird im Jahr 2018 der Bedarf an Voice-Anwendungen steigen und die Majority folgt den Early -Adoptern. Hier gilt Google klar als Pionier und macht es den Kontrahenten Amazon und Apple entsprechend schwer, ihre Marktposition zu verteidigen bzw. zu etablieren. Mit den Google Services wie unter anderem Maps und Home bietet das Unternehmen schon heute ein hoch vernetztes und vor allem leistungsfähiges digitales Voice-Ökosystem.
Die Auswirkungen für das Marketing (SEO, Search by Speech und SEA), die UX (die Steuerung von digitalen Anwendungen wie Apps, Websites) und Ecommerce (Shops, Abschluss Strecken) sind gewaltig.
Auswirkungen des digitalen Alltags
In immer mehr Berufsbildern spielt der Computer mit verschiedenen digitalen Prozessen und automatisierten Abläufen eine grundlegende Rolle. Doch abgesehen vom digitalen Wandel am Arbeitsplatz ändern sich auch im privaten Bereich viele Bedingungen, die mit unserer Wahrnehmung zusammenhängen. Tragbare Geräte etwa machen den Medienkonsum inzwischen überall und zu jeder Zeit möglich. Damit prägt die Digitalisierung auch im privaten Alltag unser Verhalten und Handeln. Auf der folgenden Grafik finden Sie 10 Dinge, die in 10 Jahren wahrscheinlich nicht mehr in unserem Alltag vorkommen werden.

10 Dinge die bald verschwinden werden
Autor: Sebastian Ebeling
Content Marketing Manager bei Peak Ace AG in Berlin