(Anzeige) Am Wochenende lange und ausgiebig frühstücken oder brunchen – das ist einer der schönsten Food-Trends 2018. Es geht doch nichts über ein gutes Frühstück, um frisch gestärkt in den Tag zu starten. Dabei kennen wir einen Menschen erst richtig gut, wenn wir wissen, was auf den Frühstückstisch kommt.
Kaffee oder Tee?
Ich kann mich noch an ein Lied erinnern, das mich schon in meiner Kindheit vor dem übermäßigen Konsum von Kaffee warnte. „C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee!“ sangen wir im Kanon. „Nichts für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blaß und krank.“ Doch Kaffee ist viel besser als sein Ruf. Zumindest wurde erst vor Kurzem durch eine Langzeitstudie belegt, dass Kaffeetrinker länger leben.
Mein Mann ist passionierter Kaffeetrinker und gehört damit zum Mainstream. Im deutschsprachigen Raum sind laut Statistik 9 von 10 Menschen Kaffeetrinker. Im internationalen Vergleich liegt Österreich zum Bespiel auf Platz 4 der Kaffeetrinkernationen, die Schweiz auf Platz 7 und Deutschland immerhin noch auf Platz 8.

















Ich gehöre zu der Fraktion der Teetrinker. Vor allem die Engländer sind für ihre Teekultur bekannt. Doch die „Weltmeister“ im Teetrinken sind die Ostfriesen. 300 Liter pro Jahr ist dort der Pro-Kopf-Verbrauch. Bedenken über zu hohe Pestizidbelastungen umgeht man am Besten durch den Einkauf von Bio-Ware. Dann bleibt nur noch die Frage: schwarz oder grün, Kräuter- oder Früchtetee? Das entscheide ich gerne spontan. Denn das ist das wirklich Praktische am Tee: Er kann auch portionsweise direkt in der Tasse mit heißem Wasser aufgegossen werden und fertig.








Süß oder salzig?
Toastbrot ist bei mir immer im Haus. Während Weißbrot und auch Brötchen oft nur eine kurze Halbwertzeit haben, kann man Toastbrot auch länger aufbewahren. Man kann es sogar einfrieren und aus dem Eisfach direkt in den Toaster schmeißen. Es wird genauso knusprig und golden braun und schmeckt immer himmlisch. Wer noch etwas Ballaststoffe braucht, nimmt die Vollkorn-Variante. Bleibt nur noch die Frage nach dem Belag.












Mein Mann mag lieber Käse und Schinken aufs Brot und am liebsten beides zusammen. Das ganze als Sandwich zubereitet mit einem leckeren Dip und Salatgarnitur. Wer so ein Teil frühstückt ist auf jeden Fall lange satt.
Ich persönlich liebe Marmelade aufs Toastbrot für einen süßen Start in den Tag. Dank hohem Zuckergehalt geht die Energie gleich ins Blut und das Essen ist leicht verdaulich. Dank einem hohen Fruchtanteil kann ich mir zumindest einbilden, dass ich meinem Körper auch ein paar Vitamine zuführe. Vor allen Dingen aber schmeckt es einfach gut. Wer etwas Kalorien sparen will, schmiert statt Butter lieber etwas Magerquark aufs Brot.








Harte oder weiche Eier?
Schon Loriot wusste um die Brisanz des zu harten Frühstückseis. Auch ich mag ich es weich am liebsten. Dabei muss das Eigelb noch flüssig, nicht aber das Eiweiß. Loriots Berta wusste schon, dass so ein Ei viereinhalb Minuten braucht. Wer das nicht im Gefühl hat, sollte sich einen Timer stellen. Bei der Kalkulation der Kochzeit muss man allerdings darüber hinaus noch die Größe des Eis mit einrechnen. Je nach Vorliebe des Konsumenten und Ausgangsprodukt muss so ein Ei also zwischen 3 Minuten (sehr weich) und 11 Minuten (sehr hart) in kochend heißes Wasser.




Wichtig ist, dass erst die Zeit zählt, wenn das Wasser anfängt zu kochen. Ich habe es mir daher angewöhnt das Wasser im Wasserkocher vorab zum Kochen zu bringen und es im Anschluss in den Topf mit den Eiern zu gießen. Dieser kann dann auf dem Herd weiterköcheln, bis die Zeit um ist.








Dieser Beitrag enthält Werbung. Unterstützt wurde ich von Russell Hobbs, deren Elegance-Serie im April 2018 mit dem red dot Design Award ausgezeichnet wurden und die ich als Dauerleihgabe erhalten habe. Die Fotos stammen von Sebastian Lachermeier.
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