Manchmal sitze ich in einem der von Gault Milieu oder Falstaff so hochgelobten Haubenrestaurant und bin erschüttert, welch grotesk hässliches Porzellan Geschirr dem Gast zugemutet wird.
Wie kann man so exquisite Speisen so furchtbar präsentieren. Schon oft ging mir der Appetit deswegen flöten. Dabei kann es doch so einfach sein. Wie bei Textpoterie. Die Künstlerin stellt übrigens im Augarten in Wien aus: https://www.facebook.com/keramikundporzellanimaugarten/ safe the date!
Christine Mittermayr,




gelernte Keramikerin, stammt aus einer Mühlviertler Großfamilie und wuchs am elterlichen Bauernhof auf. Dreh und Angelpunkt war in dieser ländlichen Idylle immer die Küche, in der sich alles um das Kochen mit regionalen Produkten und das gemeinsame Essen und genießen, drehte.
Der Esstisch, an Festtagen mit dem typischen Mühlviertler Leinentuch eingedeckt und das feine Porzellan feierlich aus der Kredenz geholt, sind für sie schöne Kindheitserinnerung und zugleich Initialzünder ihrer Ideen gewesen. Nach der erfolgreichen Lehre in einer Keramikmanufaktur gründete sie 2013 mutig ihr eigenes Porzellanatelier und begann ihre erworbenen Kenntnisse und die Eindrücke aus ihren vielen Reisen in ihre erste Kollektion umzusetzen.
„Ich liebe es, zu töpfern und meinen Gedanken und Ideen durch meine Hände eine äußerliche Form zu geben,“
sagt sie über sich selbst.
Mittlerweile stellte sie auf der Pariser Fachmesse Maison & Objet ihre Produkte dem Fachpublikum vor.
Doch was macht die Einzigartigkeit ihrer Stücke so besonders? Jedes für sich ist ein Unikat mit aussergewöhnlichen Formen und Farbnuancen. Das traditionelle Leinenjacquard gibt den Stücken ihre unverwechselbare Struktur und Sinnlichkeit.
Die Kollektionen
JACQUARD & BLACK
Organisch anmutend, in verschiedenen Größen, sind die Serien black und jacquard mit einer interessanten Oberfläche. Kleine Speisen und Appetithappen werden damit aussergewöhnlich präsentiert. Für eine größere Ansicht auf das Bild klicken.
Schalen black und jacquard / Foto: Karin Klammer
STRIPES
Mittels „Schellack Technik“ aufgemalte Streifen, die vor dem Brennen wieder ausgewaschen werden, entsteht diese ungewöhnliche Rillen Optik die sich auch angenehm anfassen lässt. Trinkbecher sind lebensmitteltauglich, Geschirrspüler- und kochtauglich. Zur größeren Ansicht auf das Bild klicken.




Trinkbecher stripes / Foto: Karin Klammer
IRON OXIDE
Eine abstrahierte Rose im traditionellen Kreuzstich-Muster zieren die Teller der Serie iron oxide. Auch in Goldausführung. Achtung die goldfarbene Ausführung ist nicht spülmaschinenfest. Hier empfiehlt sich Handwäsche. Ansonsten sind sie, wie alle Stücke, lebensmittel- und Geschirrspüler tauglich.
Trinkbecher und Teller iron oxide / Foto: Karin Klammer
Stitches – Relief
Wahre Handarbeit sind diese auf der Töpferscheibe gedrehten, zylinderförmigen Trinkbecher. Die Besonderheit an diesen Stücken sind die verschiedenen Kreuzstich-Muster, die auch wieder mit der Schellack Technik bearbeitet werden. Es gibt sie in unterschiedlichen Höhen. Ebenfalls wieder Geschirrspüler- und kochtauglich. Für eine größere Ansicht bitte anklicken.




Trinkbecher stitches – relief / Foto: Karin Klammer
PRINTED
Sehr gut gefallen mir auch diese Schalen mit Textpassagen, Zitaten oder besonderen Botschaften. Hier ist auch eine individuelle Anfertigung mit persönlichen Texten der eigenen Wahl möglich. Lebensmitteltauglich und Geschirrspüler tauglich.




Trinkbecher printed / Foto: Karin Klammer
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Christine Mittermayr
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