Der Frühling ist für die Olympiaregion Seefeld natürlich nur eine Nebenschauplatz. Für eine kurzer Atempause schließen die meisten Hotels nach dem Winter ihre Pforten. Zu Christi Himmelfahrt geht es dann langsam wieder los.
Early Bird – Vorsaison nutzen
Ich habe gleich dieses erste Wochenende der Vorsaison genutzt für eine kleine Auszeit und habe mich drei Nächte ins Hotel Seespitz Zeit eingebucht. Belohnt wurden wir mit drei wunderbar sonnigen Tagen. Einziges Manko: so früh im Jahr haben weder Hütten noch Bergbahnen schon geöffnet. Und auch die von Touristenbüro organisierten Veranstaltungen starten erst Ende Mai.
Frühlingswanderungen rund im Seefeld
Der Frühling ist einfach wunderbar in den Alpen. Während die Bergspitzen noch weiß sind, haben weiter unten die Bäume schon wieder ihre Blätter und die Wiesen funkeln bunt von den vielen Blumen. Rund um Seefeld gibt es viele Möglichkeiten zu Wandern und die tolle Natur zu genießen – gigantische Ausblicke inklusive.

































Hotelempfehlung für Seefeld: Das Seespitz Zeit
Seefeld hat eine recht hohe Dichte an 4-Sterne-Häusern. Entsprechend schwer fällt die Wahl. Ich habe mich für das Seespitz Zeit entschieden. Ich glaube nicht, dass es in Seefeld ein Hotel gibt, das idyllischer gelegen ist. Direkt am Ufer des Wildsees. Alle Deluxe Doppelzimmer haben einen Seeblick, der einfach verzaubert.
















Wellness zum Wohlfühlen
Das Haus ist seit etwa einem Jahr unter neuer Führung. Als erstes wurde der SPA-Bereich schön gemacht. Hier kann man es sich als Gast gut gehen lassen. Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Pool habe ich persönlich getestet und für gut befunden. Die Öffnungszeiten beschränken sich allerdings auf 9 bis 19 Uhr. Am Abreisetag darf der Bereich jedoch noch unbeschränkt genossen werden. Individuelle Anwendungen müssen frühzeitig angemeldet werden, besonders bei Abend- oder Morgenterminen. Doch wie ich gehört habe, waren die Massagen himmlisch.








Auf dem Weg zu 4 Sternen Superior
Bis zum kommenden Jahr ist der Rest des Hotels dran. Die Gästezielgruppe ist zwar international doch eher konservativ. Entsprechend soll alles in einem alpenländischen Stil mit modernen Elementen gestaltet werden. Durch dieses Make-Over erhofft man sich schon bald zusätzlich zu den 4 Sternen ein „S“ für Superior im Namen. Mein Zimmer war noch ganz altes Design, hatte sich aber noch gute gehalten.




Ausgiebig Frühstücken
Das Frühstücksbuffet steht ab 7:30 Uhr bereit und ist mengenmäßig auf einen Massenansturm vorbereitet. Müsli, Joghurt, Aufschnitt, Käse und dazu ganz irre tolles Brot. Zusätzlich kann man sich Eier in jeglicher Form frisch zubereiten lassen. Und auch Kaffeespezialitäten werden auf Anfrage frisch zubereitet an den Tisch geliefert. Die Tische werden schon fest zugewiesen und mit einem Namensschild gekennzeichnet. Nicht nötig also für einen guten Platz früher aufzustehen. Und durch die enge Stellung der Tische, lernt man seine Tischnachbarn mit jeder Mahlzeit besser kennen.




Kuchenbuffet am Nachmittag
Wer zwischen 3 und 5 Uhr von seinen Ausflügen zurückkehrt, kann sich gleich am Kuchenbuffet gütlich tun. Die klein aufgeschnittenen Stück erlauben es, auch alles zu probieren, ohne sich den Appetit für das Abendessen zu verderben. Außer am Freitag, da gibt es zusätzlich noch super leckeren Kaiserschmarrn.




Allabendliches Gourmet-Erlebnis
Am Abend gibt es meist ein 4-Gänge-Menü. Im Rahmen der Halbpension ist dieses Essen schon inklusive. Schon am Frühstückstisch kann man aus drei Hauptgerichten wählen, ob man Fleisch, Fisch oder vegetarisch essen möchte. Nur am Samstag gibt es ein riesiges Büffet mit noch mehr Auswahl. Und sonntags gibt es ein Galadiner mit noch mehr Gängen. Das haben wir allerdings verpasst. Doch jedes Gericht, das ich probiert habe, war geschmacklich ganz hervorragend und mit viel Liebe angerichtet.
















Tipp: Direkt buchen und Halbpension bekommen
Wer über die Hotelwebseite direkt bucht, erhält zum selben Preis das Zimmer mit Halbpension statt nur mit Frühstück. Ganz günstig ist es allerdings nicht. 130 Euro pro Person und Nacht und das auch nur in der Vorsaison. Alle Getränke (außer die beim Frühstück) müssen noch extra gezahlt werden.
Die große Abrechnung zum Schluss
Eine Getränkekarte mit Preisen wird nur auf Anfrage herausgegeben. Alles kein Problem, denn man kann alles aufs Zimmer schreiben lassen. Das dicke Ende kommt dann erst beim Check-Out. Wer nicht einzelnen Mitarbeitern einzeln etwas zustecken möchte, kann hier auch ein Trinkgeld geben, das dann am Ende der Saison auf alle Mitarbeiter aufgeteilt wird.




Bequeme Anreise mit der Bahn nach Seefeld
Im Moment bereitet man sich auf die Nordische Ski-WM vor, die 2019 herkommt. Der Bahnhof wird gerade neu gebaut und wird demnächst bestimmt genauso schick aussehen wie der Rest des Ortes. Seefeld liegt auf der Strecke von München nach Innsbruck, wo stündlich Züge in beide Richtungen verkehren.
Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem Hoteleigenen Parkplatz stehen. Das kostet 10 Euro am Tag extra.
Kontaktdaten
Hotel Seespitz-Zeit
Innsbrucker Straße 1
6100 Seefeld in Tirol – Austria
Tel.: +43 5212 / 22 17
Fax: +43 5212 / 22 18-50
E-Mail: info@seespitz.at
http://www.seespitz.at/
Panorama-Ansichten
https://v6-moving-pictures.com/seespitz_seefeld/
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