Mit Karibu Safaris nach Botswana – Mobile Tent Safari
Alles was du brauchst, um eine Erfolgreiche Safari zu machen
Eine Mobile Tent Safari hat, neben einigen kleinen Herausforderungen, drei eklatante Vorteile. Zunächst einmal ist da der Preis. Botswana ist eines der teuersten Safari Länder. Solch eine Safari schont die Urlaubskasse.
- Dass die Zeit eine große Rolle spielt, wenn man wirklich Spektakuläres beobachten will kommt noch hinzu. Einer der absolut wichtigsten Aspekte bei einer Safari. Nimm dir Zeit.
- Der nächste Aspekt ist – verzichte auf allen Firlefanz. Du brauchst nicht viel, du brauchst nur deine Augen ein paar Klamotten und ein zuverlässiges Auto.
Wenn du diese drei Dinge beachtest, kannst auch du das erleben, was wir im Oktober hatten. Eine Once in a lifetime experience.
Organisiert wurde die Tent Safari vom Partner von Karibu Reisen – Das Bush Way Team. Dass sich das als Glücksgriff herausstellte kann ich euch schon einmal verraten. Denn das was wir mit diesem Safarianbieter erlebten, kann man getrost einzigartig nennen.
Die Reise startete an den Viktoriafällen. In dem berühmten Drei Länder Eck kann man viel unternehmen. Darüber haben wir ja schon berichtet.
Start der Mobile Tent Safari im Chobe Nationalpark




Unsere Safari fing einmal sehr entspannt an. Nach einer etwas mühseligen Einreiseprozedur von Sambia nach Zimbabwe, gelangten wir nach Kasane in Botswana. Das Bush Ways Safari Team hieß und mit einer gemütlichen Flussfahrt auf dem Chobe Fluss am Rande des Nationalparks willkommen.
Badende Elefanten, Schreiadler und Wasserbüffel säumten die Ufer. Lustige Badespiele der Elefanten unterhielten die wenigen Touristen. Sehr wenig Touristen – unser Tipp: Oktober ist keine verkehrte Reisezeit.
Badende Elefanten und ein Blick über die Grenze nach Namibia
Am anderen Ufer machten wir Namibia aus. Das überwiegend sehr trockene Land schiebt hier einen dünnen Streifen gierig in das fruchtbare Land am Fluss. Fast wie eine Zunge eines Reptils züngelt es am anderen Ufer des Chobe gierig nach dessen Wasser. Dunkle massige Büffelherden standen in dem Morast des Überschwemmungsgebiet und fraßen das scharfkantige Grass.
Hier war weit mehr los. Das untermauert meine Vermutung, dass Namibia eben ein wenig günstiger ist als Botsuana. Eine Reise von Namibia aus, mit Abstechern ins Nachbarland ist vielleicht auch nicht so verkehrt.




Unser erstes Camp – Chobe Nationalpark




Irgendwann nach Sonnenuntergang kamen wir in unserem aufgebauten Camp an – gemeinsam mit sieben weiteren Mitreisenden aus der Schweiz und Deutschland.
Die großen Igluzelte wirkten, in der Dunkelheit und dem züngelnden Lagerfeuer, wie schlafende Elefanten. Dunkel etwas bedrohlich und es dauerte bis wir unser Augenlicht an das Dunkle des Bushes gewohnt hatten.
Wilde Geschichten über Schlangen und Skorpione, böse und gefährliche Kreaturen in der Nacht, sollten uns vor Nachtwanderungen und anderen Experimenten abhalten. Auch der Eine oder Andere wechselt flugs sein Schuhwerk von Sandalen in feste Treter um. Ich musste ein wenig grinsen, was dem Tabby, unserem Guide für die nächsten Tage, so gar nicht gefiel.
Dass sich in meiner Jugend selbst einige Erfahrung beim Mobile Tent Safaris sammelte konnte und sollte er noch nicht wissen. Seine Ratschläge, Mahnungen und Regeln waren jedoch sehr sinnvoll als ich mir so die tapsige Truppe ansah.
Die Zeltausstattung
Die Unterkunft war einfach und schlicht. Zwei Feldbetten standen jeweils an einer Zeltwand und nach hinten ging es durch einen Zippverschluss ein gesichertes Rondell. Dort befanden sich die Dusche, bzw. der Duschsack und ein Loch im Boden mit Toilettengestell, ein Eimer mit Sand und Toilettenpapier.
Erinnerungen wurden wach und ich prüfte gleich mal das Ventil des Duschsacks, ob es auch dicht ist. Nichts ist nerviger, als ein stetiger Tropfen auf die Bodenplane bei Nacht…
Alles Roger, und so richteten Peter und ich uns so gut es geht eben in diesem kleinen Zelt ein.
Warum Mobile Tent Safaris einen wichtigen Vorteil haben
Der Chobe Nationalpark ist wunderschön. An einem Seitenarm des Chobe gelegen, ist die Landschaft saftig grün und viele Büffel säumen die Ufer.
Und da wo viele Büffel sind, sind auch? Genau – Katzen. Große Katzen. Löwen, um genauer zu sein.
Was wir hier erlebten war so fantastisch und einzigartig, das ich es weiter oben eben schon ein Lifetime Erlebnis nannte.
Der große Vorteil bei Mobile Safaris ist, dass man einfach mehr Zeit hat. Während die Kollegen der Belmond Safaris und Lodges, die exklusiven Touristen mehr oder weniger durch den Park jagen, kaum Zeit haben, da alles zeitlich sehr eng organisiert ist, hatten wir in unserem großen Geländewagen Muße und Zeit.
Und genau das ist das Geheimnis, wenn Du wirklich phantastisches Erleben magst. Nimm dir Zeit. Verweile faul mal hier und da, lass deinen Blick entspannt durch die Landschaft gleiten und entdecke dann dass, was die anderen nicht gesehen haben.
Löwen, versteckt in den niedrigen Büschen, die Büffelherden im und am Wasser genau beobachtend.
Safari Glück – Löwen bei der Jagd
Ab diesem Moment war mir klar: Hier geschieht gleich etwas spektakuläres. Sollten wir das unverschämte Glück haben, Einer Löwin beim Jagen zu zusehen?
Wir konnten. Das beste daran, nach dem ersten Riss kamen die anderen Safari Anbieter, sahen aber nur noch das “Frühstück”. Doch absolute Krönung, des ganzen Erlebnisses sollte noch kommen. Ja – schaut einfach selbst:
Und das war erst unser erster Tag!
Unser Guide, Tabby, war etwas unrund. War nun das meiste Pulver bereits verschossen? Für einen Guide gibt es zwei Dinge, die nicht gut sind. Entweder man sieht keine Tiere, oder man sieht gleich in den ersten Tagen die spektakulärsten Dinge. Doch seine Befürchtungen sollten sich bald in Luft auflösen.
Doch das erzähle ich Dir im zweiten Teil unserer Serie Botswana, wo Löwen dem Leoparden die Mahlzeit stahlen….
COMING SOON
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Marion