Wie ich in Australien meine Lebensvision gefunden habe




Endlich! Mein anstrengendes Studium schritt dem Ende zu. Nur noch die letzte mündliche Prüfung, und dann… Und dann? Auf nach Australien! Am selben Tag meiner Prüfung ging es abends mit dem Flieger nach Australien. Ein Zwischenhalt in Thailand und schwupsdiwups bin ich auch schon in Sydney gelandet. Meine Erfahrungen in dem Sabbatical Jahr in Australien.
Sabbatical in Australien
Im Grunde war das ganz schön mutig von mir, im Vorfeld einen Flug für diesen Zeitraum zu buchen. Es könnte ja sein, dass ich durchfalle durch die Prüfung und kurz darauf nachholen müsste. Doch ich war optimistisch – und ein wenig risikofreudig.
Gott sei Dank ging alles gut und ich konnte mein wohlverdientes Sabbatical in Australien antreten. Warum Australien? Ich habe Freunde dort und im anbrechenden deutschen Herbst war ich froh, in ein warmes Land zu kommen.
Für knapp 3 Monate war ich im wunderschönen Australien. Die meiste Zeit habe ich in Brisbane verbracht. Von hier aus bin ich nach Cairns gefahren, nach Melbourne sowie nach Perth geflogen. Ein paar Kurzreisen in Australien habe ich gehabt. Doch Brisbane war die Stadt, wo ich am meisten gewesen bin.
Es war genial, an den wunderschönen Stränden in der Sonne zu brutzeln und im türkisen Ozean-Wasser zu schwimmen. Ich habe es geliebt, die australische Natur zu erleben. Auch die Menschen sind in dem tollen Land offener und fröhlicher, so mein Eindruck. Während ich diese Zeilen schreibe, fühle ich wieder diese Sehnsucht nach Australien in mir aufsteigen. Es war wunderbar dort!
Womöglich liegt es auch daran, dass ich nach dem Studium für ein paar Monate kaum Verpflichtungen hatte. Ich konnte ganz frei entspannen, ohne dass ich ans Arbeiten denken müsste. Einfach die Seele baumeln lassen. Bei der Erinnerung an diese schöne Zeit steigt mir ein Lächeln auf.
Einfach mal abschalten, innehalten, nachdenken…
Irgendwie habe ich in Australien das Podcast-Medium für mich entdeckt. Da ich mich entspannt habe, in der Sonne lag oder auch im Fitness-Studio am Trainieren war, habe ich mir sehr viel angehört. Ich weiß noch, dass ich die Westküste entlanggefahren bin und stundenlang Podcasts gehört habe. Und wisst ihr was? Inzwischen betreibe ich meinen eigenen Podcast, den „Leben mit Sinn“ Podcast.
Nach und nach hat sich mein Mindset geändert. Durch die vielen inspirierenden Kanäle zum Thema Erfolg, Persönlichkeitsentwicklung, Business etc. wurde und werde ich weiterhin sehr geprägt. Dabei ist mir eine Frage in Australien wichtig gewesen: Was will ich mit meinem Leben anfangen? Was ist meine Berufung, meine persönliche Lebensvision? Ich hatte ja Zeit genug, um nachzudenken. Während ich entspannt habe, konnte ich auch besser und tiefer nachsinnen.
Was ist meine Vision?
Was hat sich herausgestellt? Mir ist in Australien meine Lebensvision klargeworden. Sie hat sich entwickelt mit der Zeit, bis ich sie mir konkret definieren konnte. Schriftlich festgehalten habe ich diese Vision am Flughafen auf dem Rückflug. Dies war für mich etwas Kostbares, das ich aus Australien mitgebracht habe. Etwas Immaterielles. Doch nun wusste ich, wofür ich leben möchte. Was mein Ding ist.
Okay, um ehrlich zu sein, war die verschriftliche Vision damals nur die erste Fassung. Ich habe sie später noch konkretisiert und etwas abgeändert. Doch war Australien die Geburtsstätte meiner Vision.
In aller Kürze heißt meine Vision „improve people’s lifes“. Ich möchte nicht die längere Fassung hier teilen. Im Grunde geht es darum, dass ich die Lebensqualität anderer Menschen verbessern möchte. Ein großes Anliegen ist mir außerdem, anderen Menschen zu ihrer persönlichen Vision zu verhelfen. Ich verstehe, wie wichtig es ist. Man geht nicht mehr planlos durch’s Leben. Denn du hast so eine Orientierung, wonach du deine Aktivitäten ausrichtest. Also, durch meinen Blog und meinen Podcast möchte ich viele Menschen inspirieren, ihre Lebensvision zu finden und zu verwirklichen.




Wie du deine Vision findest
Möchtest du deine persönliche Vision finden? Dies kannst du natürlich daheim machen. Doch wenn du die Möglichkeit hast, zu verreisen, ist das eine geniale Möglichkeit. Lasse Verpflichtungen zuhause und fokussiere dich auf das, was du wirklich im Leben willst. Wofür du brennst und worauf du am Ende deines Lebens zurückblicken möchtest.
Suche dir am besten einen ruhigen Ort aus. Wo du ungestört nachdenken kannst. Wo du nicht gestresst und unter Druck bist. Australien ist dafür je nach Zielort ein tolles Land. Doch es gibt viele schöne, ruhige Orte auf der Welt. Vielleicht auch einfach der Wald in der Nähe deines Zuhauses, die Berge oder das Meer. Ziehe dich immer wieder zurück, ohne Termine oder ähnliches zu haben, an das du denken musst. Ja, trage dir am besten lange Termine in deinen Kalender dafür ein, damit nichts zwischenkommt.
Ich behaupte, dass gerade in den entspannten Momenten du dir deiner wirklichen Bedürfnisse im Innern klarwerden kannst. Wenn du deine Vision schon kennst, erzähle sie mir gerne. Schreibe mir auch, wenn du Fragen hast. Kontakt kannst du über meinen Blog aufnehmen. Meine Leidenschaft ist es, Menschen mit einer tollen Vision kennenzulernen. Und mein Anliegen ist es, Menschen zu ihrer Vision zu verhelfen.
Über den Blogger
https://dennis-streichert.de/blog




Dennis Streichert ist erfüllt von einer Vision: Andere Menschen ein besseres Leben ermöglichen. Sie sollen Zugang zu Trinkwasser, Lebensmittel sowie Bildung und Gesundheit erhalten.
Ein besonderes Anliegen von Dennis ist es, desillusionierten Menschen zu einem wirklichen Sinn im Leben zu verhelfen. Menschen sollen ihre Vision finden, für die sie brennen. So bekommen sie eine Orientierung.
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, betreibt Dennis neben seinem Blog auch den „Leben mit Sinn“-Podcast. Bei alledem möchte Dennis dich dazu ermutigen, die Welt besser zu hinterlassen, als du sie vorgefunden hast.
[Blog-Artikel als Podcast anhören: https://dennis-streichert.de/p014 ]