Neues von Heiko Kocht
Auch wenn unser lieber Heiko glaubt, dass der Steckerlfisch aus Österreich kommt, stammt das Grillgericht eigentlich aus Oberbayern und fand seinen Weg über Oberösterreich und Salzburg bis in die pannonische Ebene. Am Oktoberfest in München ist es einer der ältesten und traditionellsten Wiesen Leckereien neben der klassischen Weisswurst.

Was ist denn das überhaupt?
Der Steckerlfisch (Steckerl, bairisch für „kleiner Stecken, Stab“) wird traditionell aus örtlichen Seen und Flüssen gefangenen Renken, Weißfischen oder Brachsen zubereitet, heute auch aus Zuchtfischen wie Forellen und Saiblingen sowie Makrelen und anderen Seefischen.
Der Steckerlfisch hat seinen Weg mittlerweile auch bis nach Rügen gefunden, wo er als original Rügener Stockfisch angeboten wird. In Portugal fand ich den Leckerbissen in Matosinhos am Strand.
Je nach Gegend wird anders gegrillt
Hierfür braucht ihr entrindete Weidenzweige. Der Fisch wird der länge nach auf die gewässerten Holzstäbe gespiesst. Bei der Art der Garung scheiden sich die Geister, während man in Bayern kopfüber grillt, wird in anderen Gegenden der fisch schräg, oder neben dem Holzkohlegut gegrillt. Hier findet wohl jeder kleine Grillmeister seine ganz spezielle Technik.
Was so beliebt und erfolgreich ist, muss auch in das LSLB-Magazin. Und so haben wir wieder ein neues Video von Heiko Kocht hier eingebettet.
Das Rezept findest Du, wie immer, auf Heiko’s Blog in den Rezepten:
https://www.heikokocht.at/rezepte/hauptspeisen-1/steckerlfisch-pannonische-salsa/
Heiko’s Variation ist, eh klar, die pannonische Interpretation des beliebten Gerichts.
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