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Der Stadtwanderweg 1 gehört zu den schönsten Wanderwegen Wiens. Unglaubliche Ausblicke auf die Stadt, schöne Weinberge, Jugendstil Villen und unzählige Buschenschänke säumen den ca. 11 Kilometer langen Wanderweg. Von Nussdorf hinauf zum Kahlenberg. An einem schönen, sonnigen Septembertag sind der Peter und ich unterwegs ihn zu erkunden. 

Geschichten Rund um den Stadtwanderweg 1

An der Endstation der Straßenbahnlinie D beginnt der Weg sich durch die schöne Villengegend des Nussbergs hinauf zum Kahlenberg zu schlängeln. 

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Schöne Jugendstil Villen, ruhige, teure Gegend. Kurz darauf biegst du dann in die Zahnradbahn Gasse ein.



Die Zahnradbahn zum Kahlenberg

Die Weltausstellung von 1873 dürfte offensichtlich allerorts in Europa für Euphorie gesorgt haben. Wie ich euch schon erzählt hatte, ist zu der Zeit auch unser schönes Wiener Riesenrad entstanden.

Zahnradbahn hinauf zum Kahlenberg Wien
Die Zahnradbahn wurde mit einer Dampflokomotive betrieben. Die Technik stammt aus der Schweiz. Ähnliche findest du heute noch, wie z.B. an die Zugspitze.

So war auch diese Zahnradbahn nach einem Schweizer Vorbild geplant. Horrende Grundstücks Ablösen und viel Zankerei der Ortsansässigen führte jedoch dazu, dass der Bauch verzögert wurde und erst nach der Weltausstellung eröffnet wurde. Im Frühling 1874, also ziemlich genau ein Jahr nach der der Weltausstellung wurde die Zahnradbahn eröffnet.

Doch sie stand irgendwie unter keinem guten Stern. Zunächst beliebt bei den Wienern, sorgte sie für einen Aufschwung auf dem Kahlenberg. Es entstanden viele Restaurants, Heurigen und Verlustigungen. Leider war die Bahn, die nicht vom Staat gefördert war, im Prinzip ein Minusgeschäft. Sie war, sagen wir mal so – sehr wartungsintensiv. 

Zahnradbahn Kahlenbergbahn um 1910
Haltestelle Wien Grinzing.

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts kam die Armut hinzu und es fehlten immer wieder Gleisstücke, die einfach abmontiert und geklaut wurden. Auch das Kupfer in der Anlage war wertvoll und beliebt. 

Die Bahn führte aber nicht nur Gäste hinauf auf den Berg, sondern auch Wasser. Denn oben am Kahlenberg hatte es kaum Wasserleitungen. Die kamen erst viel später. So waren die Ausflugsrestaurants und Heurigen nicht nur auf die Gäste angewiesen, sondern auch auf das Wasser. Lange nachdem der Personenverkehr eingestellt wurde, förderte die Zahnradbahn noch das Wasser hinauf. 

Es kamen Kriege, es kam die Wirtschaftskrise und nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Bahn, die da verwahrlost herum stand, abgebaut und abgetragen. 

Aber du kannst dir heute noch das Empfangsgebäude ansehen. Da wo die Straßenbahn Linie D ihren Ringelpietz dreht, steht in der mitte ein Gebäude. Es ist heute ein Restaurant.

Historische WC Anlagen

Eine kuriose Sache sind die historischen WC Anlagen. Sie stehen hier und es gibt auch eine am Graben in der Innenstadt. Noch heute kann man sie aufsuchen. Sie stehen unter Denkmalschutz, sind aber funktionsfähig. 

Historisches WC auf dem Weg zum Kahlenberg
Öffentliches Pissoir in der Zahnradbahnstraße in Wien-Döbling.

So gehen wir also genau an der ehemaligen Zahnradbahn Trasse entlang, bis hinauf zum Kahlenberg. Und die sanfte Steigung, die eigentlich für die Bahn gedacht war, macht heute Wanderer glücklich. Denn so kommst du ganz gemächlich ohne starke Steigungen bis hinauf zum Kahlenberg.

Gedenkstätte Beethoven am Stadtwanderweg 1

Beethoven Denkmal auf dem Beethoven Gang in Wien
Die Beethoven Ruhe im kleinen Park am Beethoven Gang.

Weiter geht es nun am Beethovengang. Dieser Weg führt dich auch an einer Beethoven Gedenkstätte vorbei. 

Die Büste des großen Komponisten schmeichelt ihm. Eigentlich war Beethoven weder trainiert, noch fesch. Große Pockennarben zierten sein Gesicht, er war cholerisch und dick.

Dennoch liebten ihn die Frauen. 

Er verliebte sich gern und schnell – oftmals leider in die Falsche. So blieb er zeit seines Lebens eher der “Single wider Willen”.

Nach seinem Tod fand man in einem Geheimfach delikate Liebesbriefe, die er aber offensichtlich nie abgeschickt hatte.

Warum der Beethoven Weg hier am Nußberg ist? 

Hier lebte Beethoven in verschiedenen Villen und man kommt an ihnen vorbei. Auch der kleine Park, in dem das Denkmal steht, soll er für seine kleinen Spaziergänge genutzt haben. Nie ohne Stift und Notenblätter. Denn die besten Ideen kamen im oft in der freien Natur.

Weinberge Heurige und Buschenschank am Kahlenberg

Der Weg führt nun durch die Weinberge und ich entdecke ein Schild mit einem Bekannten Namen. Weingut Dr. Arthur Worseg. Was hat ein Schönheitschirurg mit einem Heurigen zu tun?
Vielleicht können sich die Leute, die er nicht zur Schönheit verhelfen konnte, hier schönsaufen?

Spass beiseite. Nein. Es handelt sich zwar um den gleichnamigen Promi Chirurg, aber das Weingut, nebst liebevoll restaurierten Heurigen ist sein Ausgleich Hobby. Der gebürtige Kärntner hält sich gerne dort auf und ich muss schon sagen, fein gemacht! Ein richtig hübscher Heuriger nebst feinen Weinen. Tipp: Hingehen.

Auf dem Weg kommst du immer wieder an weiteren  Heurigen und Buschenschanks vorbei.

Was ist ein Heuriger und was ist ein Buschenschank

Im Prinzip ist es dasselbe. Hier bekommst du den “Heurigen”. Das ist der Wein, der im vorherigen Jahr geerntet wurde und nun fertig ist. Also in diesem  Jahr  = Heuer = Heuriger.
Der große Unterschied zwischen Heurigen und Buschenschank sind die Öffnungszeiten. 

Während man bei Heurigen oft das ganze Jahr geöffnet hat und der Betrieb eher einem Restaurant gleicht, hat der Buschenschank nur wenige Wochen in Jahr geöffnet und bietet meist ein kleines Buffet mit Schmankerln an. 

“Ausg’steckt is” im Buschenschank

Ein Fichtenast, oder eben ein Strauß, also „Buschn von Reisig-Ästen“, am Eingang des Buschenschanks zeigt, dass er geöffnet hat. Also “ausgesteckt” wurde. 

Tradition Buschenschank früher und heute

Während man früher sein eigenes Essen mit zum Buschenschank oder Heurigen brachte und sich lediglich den neuen Wein dazu kaufte, hast du heute oft einen Buffet Betrieb mit traditionellen Wiener Schmankerln. Mehr aber dann, wenn wir am End selbst auf einer der wackeligen Heurigenbänke sitzen und gemeinsam einen “Gemischten Satz” genießen.

Friedhof am Nussberg

Friedhof Nussberg
Letzte Ruhe inmitten von Weinbergen. Dieses Privileg haben wenige Familien. Hier liegen viele bedeutende Österreicher.

Ein Friedhof inmitten von Weinbergen. Schöne Ruhestätte für National Größen wie Niki Lauda, Karlheinz Hackl, Ödön von Horváth, Udo Proksch, Walter Berry und Gerhard Schmidt

Was ist der Gemischter Satz

Auf dem Weg hinauf, kommst du an einem Weingut vorbei. Die Weingrube 48. Ein hübsches Weingut. Hier kannst du im Garten picknicken.

Covid-19 – ACHTUNG: Du musst online oder per Telefon reservieren.

Weintrauben im Weinberg am Kahlenberg
Manche Reben waren schon geerntet. Diese hier dürfen noch ein wenig Sonne tanken.

Der gemischte Satz ist die Bezeichnung für Keltern von Wein aus unterschiedlichen Rebsorten. Aber bitte nicht verwechseln mit dem Cuvee. Da werden mehrere (fertige) Weine NACH dem Keltern gemischt. Beim gemischten Satz werden bereits beim Ansetzen der Traubenmaische verschiedene Weintraubensorten genutzt. Dadurch kannst du die Weinqualität immer etwas anpassen.
Die Bezeichnung gemischter Satz wurde übrigens bei der EU für Österreich gesichert.  Kein anderes Land darf seinen so gekelterten Wein Gemischten Satz nennen. Zum Geschmack: Fruchtig, süffig leicht, aber vorsicht. Er hat oft gute 14 %/Vol. Fakt bleibt, er ist einer meiner liebsten Weine in Wien. 

Navigations Service von Marion

Wie immer habe ich euch die Strecke in Bergfex öffentlich gestellt. Zum herunterladen, bzw. mit tracken. 

Warum sind da Rosen vor jeder Weinreben Zeile?

Diese Frage hat mich schon vor einiger Zeit beschäftigt. Warum stehen überall in den Weingärte Rosensträucher?

Rosenstrauch vor einer Weinrebenzeile
Nicht nur schön anzusehen, sind die Rosen im Weinberg. Sie haben eine wichtige Aufgabe.

Die Rosensträucher brauchen ähnliche Voraussetzungen, wie der Wein und sie haben auch die gleichen Probleme, wenn es um Schädlinge geht. Findest du bei der etwas empfindlicheren Rose etwa Läuse, andere Parasiten oder Pilzbefall, dann ist deine Weinrebe in unmittelbarer Gefahr und du kannst sie mit entsprechender Behandlung vor Schäden bewahren. So ist der Rosenstrauch eine uralte Methode um vor Schädlingen gewarnt zu werden. Vielleicht für heutige Zeiten überholt, wurde es zur Tradition und man pflanzt sie heute noch.

Was wär der Wein ohne Biene?

Einige Imker haben sich hier, nahe der Weinreben angesiedelt. Manchmal sind es aber auch die Weingüter selbst, die Bienenstöcke zum befruchten der Weinblüte hinstellen. Eine feine Idee für ein schönes und nachhaltiges Geschenk aus Wien. Wiener Bienenhonig, Waben oder auch andere Mittelchen, die der Imker gerne verkauft.

Die Stephaniewarte

Die schöne Backstein Warte, benannt nach der Kronprinzessin Stephanie, eignet sich prima für schöne Fotos. Leider ist sie nur am Wochenende und an Feiertage geöffnet.

Ausblickswarte auf dem Kahlenberg Stefaniewarte
Auf der schönen, sechseckige Stefanie Warte kannst du tolle Panorama Aufnahmen machen.

Covid-19 ACHTUNG: Du kannst hier anrufen um nachzufragen, ob die Warte geöffnet hat:

Kahlenberg Höchster Punkt auf dem Stadtwanderweg 1

Sisi Denkmal auf dem Kahlenberg
In Gedenken an die bekannte Kaiserin von Österreich. Die Elisabeth Ruhe. Die Wiener sagen gern Sisi Denkmal.

Nun haben wir es geschafft. Nach einem Forstweg, kreuzen der Höhenstraße geht es weiter durch den Wald, bis du an dem Elisabeth Denkmal vorbeikommst. Danach blitzt schon die Josefskirche durch das Laub. 

Blick auf den Turm der Josefskirche am Kahlenberg
Wenn du das siehst, hast du es geschafft! Gratulation!

Dort auf der Terrasse kannst du eine Erfrischung zu dir nehmen und auf Wien, die Donau, die alte Donau und das Entlastungsgerinne blicken. Ein super schöner Fotospot. 

Stadtwanderweg 1 höchster Punkt Ausblick auf Wien
Wunderschöner Ausblick auf Wien, die Donau, und die Stadtteile.

Tipp: Morgens und am Nachmittag hast du hier die besten Lichtverhältnisse für schöne Panoramabilder. 

Josefskirche – Ehemalige Kamaldulenser Eremitage

Der Vorgänger der Kirche diente den Kamaludensern zur Andacht. Das ist ein Eremiten Orden, der von Franz Ferdinand II hier angesiedelt wurde. Die Türken zerstörten die alte Kapelle bei ihrer zweiten und ebenso erfolglosen Belagerung von Wien. Kaum war sie 1783 wieder aufgebaut, wurde sie von den neapolitanischen Truppen erneut verwüstet. 

Altarraum der Josefskirche am Kahlenberg
Viele polnische Gläubige machen Wallfahrten zu dieser Kirche.

Sie wurde zwar wieder aufgebaut. Aber – nachdem die Gegend hier oben nicht besonders besiedelt war zerfiel sie abermals. Erst als die polnischen Rekurrenten sie 1906 übernahmen, wurde sie wiederhergestellt und hat seither ihre Gestalt. Ein berühmtes Kirchenoberhaupt hat sie 1983 auch besucht. Der polnische Papst Papst Johannes Paul II. Seitdem gilt sie als Wallfahrtsort für viele gläubige Polen.

Nach der Kirche gehst du am Parkplatz entlang und kommst rechter Hand wieder auf den Stadtwanderweg 1. Nun geht es stetig bergab.

Einkehr beim Buschenschank Weissleiten

Nach unserer braven Wanderung haben wir uns eine Stärkung verdient und kehren im Buschenschank Weissleiten ein. Der gemischte Satz ist herrlich, die  Winzer Jause ebenso. Von dort siehst du direkt auf die Donaustadt. Ein, zugegeben, wenig attraktiver Stadtteil.

Blick vom Nussberg auf Wien Buschenschank Garten
Es ist sehr schwer, sich von dem herrlichen Blick und dem gemütlichen Ausgsteckten loszureissen. Genieße hier noch ein Glaserl Wein, oder Sturm, bevor es wieder hinunter geht.

Weiter geht es dann noch vorbei am MONTE NUCUM Das ist ein Buschenschank vom Weingut Müller. Hier gabs grad aktuell frischen Sturm und einen sagenhaften Blick auf Wien. 

Fazit: Dieser Stadtwanderweg 1 war, mit dem Stadtwanderweg 2 bisher einer der schönsten. Sehr zu empfehlen.

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Weitere Stadtwanderwege findest du hier:

Wiener Wanderwege Stadtwanderweg 4

Ein Tag im Prater – Wiener Stadtwanderweg 9

 

 

 

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Sie ist die Initiatorin des LSLB-Magazins. Neben ihrer Tätigkeit im Management und Entwicklung, findet sie aber immer noch Zeit, selbst über die schönen Dinge des Lebens zu schreiben. Ihr Fokus liegt auf Hotelchecks und Städtereisen, Tipps und Tricks rund um das Thema. Sie hat eine Schwäche für den afrikanischen Kontinent und begleitet den Abenteuer Redakteur, wann immer sie kann in die Weiten der afrikanischen Savannen. Zudem ist sie der richtige Ansprechpartner, wenn es um Deine Werbeschaltung geht, oder um Anfragen zu Kooperationen.
wandern-in-wien-nussdorf-hinauf-zum-kahlenberg-stadtwanderweg1Der Stadtwanderweg 1 ist einer, wenn nicht sogar der schönste Wiener Wanderweg. Schöne, abwechslungreiche Landschaften, ausreichende Einkehr Möglichkeiten, sehr gute Beschilderung und gut gehbare Wege. Empfehlung von März - November.

15 Kommentare

  1. Ein wirklich toller Stadtwanderweg! Aber wusstest du, dass Weinblüten nur einen Tag lang blühen? Da müssen die armen Bienen ziemlich ranklotzen! Und die Blüten sind nicht mal besonders auffällig. Also ein „Gemischter Satz“ ist ein süßer Wein? Dann immer her damit! Vielleicht trinken wir mal einen zusammen, nach Corona, bei einer gemeinsamen Wanderung?

    • Hallo Tanja,
      danke für den Input. Der Gemischte Satz ist kein süßer Wein, aber sehr fruchtig. Erinnert an Traube und Zitronen Aromen. Gerne gehe ich mit dir da wandern ( und Wein kosten). Viele liebe Grüße!

  2. Eine schöne Vorstellung und vieles ist mir neu. Ich war lange nicht mehr in Wien, möchte da aber einmal wieder hin. Danke für diese Information zu der Bahn. Bestimmt ein tolles Erlebnis.

    Liebe Grüße
    Julia

  3. Liebe Marion,
    Wie cool – ich wusste nicht, dass es solche Stadtwanderwege gibt. Das wäre für den nächsten Wienbesuch mal eine Alternative zu den üblichen Sehenswürdigkeiten und elf Kilometer sind ja auch gut machbar.
    Mein Highlight sind die historischen Toilettenhäuschen – unglaublich, dass sie noch funktionsfähig sind!

    • Liebe Miriam, dann geh mal im ersten Bezirk gleich neben dem Brunnen am Graben die Stufen hinunter zu der ältesten Toilette Wiens. Die schöne Jugendstil Toilette wird stets renoviert und gepflegt und hat einen ganz speziellen Flair. Bitte der Toiletten Dame einen Gruß von mir und ein Trinkgeld dalassen. Viele liebe Grüße!

  4. Wir sind im Sommer auch ein wenig durch Wien „gewandert“, aber diese Stadtwanderwege kannte ich bis eben nicht. Zum „Heurigen“ gehen, war mir damals auch kein Begriff, aber natürlich war ich auch mal dort, als sich die Gelegenheit bot. Der Weinbergpfirsichwein war köstlich. Beethoven scheint dort in der Nähe gern gehaust zu haben, in Baden bei Wien steht nämlich auch ein Beethovenhaus, an dem wir damals vorbeikamen!

    Liebe Grüße
    Jana

  5. Den einen oder anderen Stadtwanderweg muss ich unbedingt laufen, wenn ich wieder mal in Wien bin. Ich mag es sehr, die etwas unbekannteren Sehenswürdigkeiten am Wegesrand zu entdecken. Und hier kommt natürlich noch der Wein dazu. Genau das Richtige für das eine oder andere Päuschen. Die Rosen im Weinberg finde ich interessant. Ich wusste bisher nicht, warum sie dort manchmal stehen.

  6. Wie wundervoll und urig das aussieht. Die Zahnradbahn und all die alten Fotos: ein toller Beitrag, mal echt was anderes. ich hoffe, dass in 2021 Reisen wieder mehr möglich ist. Ich liebe ja auch so alte Geschichten, egal ob sie wahr sind oder nicht. LG! Sirit

    • Ja wenn du Wiener Geschichten magst, dann höre auch mal in meinen Podcast rein. Ich habe hier sehr viele „Legenden“ und Sagen über den schönen Wiener Wald erzählt. Gerade der Podcast Stadwanderweg Dehne Park strotzt nur so davon. Geister, Waldmenschen und Co.Viele liebe Grüße!

  7. Liebe Marion,

    in Österreich war ich leider noch nie und daher kenne ich Wien auch nur aus Liedern, dem Fernsehen oder aus Büchern. Aber meine Großeltern sind da immer gerne hingereist und ich weiß noch, dass ich die Bilder aus der Josefskirche ganz beeindrucken gefunden habe. Aber ich glaube, dass sie den Stadtwanderweg nie entlang gegangen sind. Sollte ich mal nach Wien reisen, werde ich das auf jeden Fall machen.
    Übrigens, warum Rosen bei Wein mit angepflanzt hätte ich tatsächlich auch beantworten können.

    Liebe Grüße
    Mo

    • Mo,
      gerne mal vorbei kommen. Aber im Moment eher nicht. Leider sind wir hier der Hotspot von Covid-19. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es nächstes Jahr wieder möglich sein wird. :-*

  8. Ein Friedhof inmitten von Weinbergen ist wahrlich eine schöne Ruhestätte. Ist er frei zugänglich? Das Rosen als Zeigepflanzen bei Reben dienen wusste ich. Zusätzlich ist es eine Freude für unsere Augen.
    Alles Liebe
    Annette

    • Hallo Annette,
      ja den Friedhof kannst du zu seinen Öffnungszeiten einfach besuchen. Hier liegen u.A. der Niki Lauda und der Udo Proksch. Aber abgesehen von der Hot Volé Wiens ist der Platz einfach sehr schön für eine letzte Ruhestätte.

  9. Auch ohne die historische Bahn macht eine Tour auf den Berg sicher Spaß.
    Zumal dann definitiv weniger Menschen oben sind, oder?
    Wenn es dann oben einen Buschenschank gibt, nehme ich auch sehr gerne noch den Stadtwanderweg 1 und 2

    Liebe Grüße Katja

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