Mit einem Kampfgewicht von 84 Kilo habe ich mich nicht wohlgefühlt und beschloss, dass es Zeit war, etwas zu ändern. Vor acht Monaten begann ich meinen Weg zur Gewichtsabnahme. Es war eine harte Reise mit vielen Rückschlägen, aber ich habe es geschafft!
Wie ich in 8 Monaten 25 Kilo abgenommen habe
In acht Monaten habe ich 25 Kilo abgenommen und wiege heute 59 Kilo. In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrungen teilen und hoffe, anderen Menschen helfen zu können, die dasselbe Ziel verfolgen.
Marion im September
Im September habe ich mein Zielgewicht erreicht und wiege nun 59 Kilo. Ich habe wieder Freude an schöner Kleidung und fühle mich viel positiver, beweglicher und gesünder.
Die 10-in-2-Ernährungsform
Man sagt: „Du bist, was du isst.“ Aber wusstest du, dass du auch das bist, was du nicht isst?
Wenn du übergewichtig bist, liegt es oft daran, dass du zu viel von den falschen Lebensmitteln isst. Es gibt viele verschiedene Ernährungspläne, aber keiner ist so einfach und effektiv wie der 10-in-2-Plan.
Wie funktioniert der 10-in-2-Ernährungsplan?
Der Plan ist simpel: Du isst jeden zweiten Tag. Der Tag, an dem du nichts isst, ist der Nullertag. Der Tag, an dem du normal isst, ist der Einser-Tag. Daher kommt die Formel 10-in-2 – ein Einser- und ein Nullertag in zwei Tagen.
Der größte Vorteil dieser Ernährungsform ist, dass du an den Einser-Tagen essen kannst, was du möchtest. An den Nullertagen solltest du nur Wasser, Tee und Kaffee trinken.
Wie die 10-in-2-Ernährungsform funktioniert
Die 10-in-2-Ernährungsform basiert auf dem Prinzip der Autophagie, einem natürlichen Prozess, bei dem sich dein Körper selbst reinigt und repariert. Durch die Kalorienreduktion an 3-4 Tagen pro Woche greift dein Körper auf Fettreserven zurück und verbrennt Fett.
Vorteile der 10-in-2-Ernährungsform
- Erholung: Der Körper kann sich an den Nullertagen erholen und die Verdauungsorgane entlasten.
- Fettverbrennung: Ohne Kalorienzufuhr greift der Körper auf Fettreserven zurück.
Reaktionen auf die 10-in-2-Diät in meinem Umfeld
Als meine ersten Erfolge sichtbar wurden, erhielt ich viele Fragen und Einwände:
- „Das könnte ich nicht! Wenn ich nichts esse, bekomme ich Kreislaufprobleme!“ Nur bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr treten Kreislaufprobleme auf. Trinke viel Wasser, Tee oder Kaffee.
- „Wenn ich nichts esse, bekomme ich eine Gastritis.“ 36 Stunden Fasten führen nicht zu Gastritis, solange du ausreichend trinkst.
- „Ich kann das nicht, weil ich Diabetiker bin.“ Konsultiere vor jeder Diät deinen Arzt. Einige Diabetiker haben positive Erfahrungen mit Intervallfasten gemacht.
- „Das ist schlecht für die Bauchspeicheldrüse/Schilddrüse.“ Fasten kann die Bauchspeicheldrüse entlasten und die Schilddrüsenfunktion regulieren.
- „Der Jojo-Effekt wird zuschlagen.“ Intermittierendes Fasten führt selten zu einem Jojo-Effekt. Nach Erreichen des Zielgewichts kannst du langsam auf die MMF-Version umsteigen.
Tipps & Tricks für den 10-in-2-Ernährungsplan
Der Nuller-Tag
- Trinke ausreichend: Vergiss nicht, genug zu trinken. Kräutertee, Zitronenwasser und Ingwertee helfen gegen das Hungergefühl.
- Sei geduldig: Gewöhne dich langsam an den Rhythmus. Rückschläge sind normal.
- Bewegung: Schmuggle Bewegung in deinen Alltag. Geh zu Fuß, nimm die Treppe und genieße Spaziergänge.
- SOS-Tipps: Ein Glas Rotwein kann abends helfen, den Nuller-Tag zu überstehen.
Digitale Helferlein
Fitness-Apps und Uhren motivieren und helfen, deine Erfolge zu tracken.
Belohnungen
Belohne dich regelmäßig mit neuen Kleidern oder Wellness-Tagen, um motiviert zu bleiben.
Die Waage – dein schlimmster Feind!
Muskelmasse wiegt mehr als Fett. Miss dich mit einem Maßband, um bessere Fortschritte zu sehen.
Keine Diät ohne Voruntersuchung!
Lass dich immer vorab von deinem Hausarzt untersuchen und informieren.